So, mit dezenter (urlaubs- und geburtstagsbedingter) Verspätung beantworte ich nun doch schnell noch die aktuellen Fragen in Nics Monatskolumne #fünfFragenamFünften. Ich hatte zwar kurz drüber nachgedacht, den Mai einfach mal elegant unter den Tisch fallen zu lassen, ABER erstens hatte ich schon angefangen und zweitens war das mit meinem inneren Monk mal wieder nur sehr schwer verhandelbar. Der wird im Alter nämlich auch nicht grad flexibler *hüstel
Ausserdem wollte ich Euch DIESE Fotos nicht vorenthalten. Zwar nur schnelle Handyschnappschüsse bei nicht so dollem Wetter, aber ist das Häuschen nicht der Knaller? Wir haben auf unserer Tour durchs alte Land entdeckt und so wie es aussah stand es leer… Was man daraus alles machen könnte, oder?
Mein Kopfkino hatte die ganze Rückfahrt jedenfalls ordentlich zu tun und ich sah mich schon mit einem Kaffee in der Hand auf der Bank vor dem Haus sitzen, einen Fliederzweig für den Frühstückstisch abschneiden und und und …
Anyway, hier jetzt also für meinen Seelenfrieden und weil Ihr bestimmt auch auf die Antworten brennt, fünf spektakuläre Antworten auf fünf neue und brandaktuelle Fragen aus meinem kleinen Leben:
1.Wie duftet Dein Lieblingsparfum?
Hmm, schwierig zu beschreiben. Ich zitiere also mal: es ist ein „reiner Blumenduft, eine imaginäre Blume, so leuchtend wie die Sonne, zusammengesetzt aus 4 weißen Blüten“… Wisst Ihr Bescheid, oder? Zumindest mein Hang zur Blume wird deutlich…
Ich hätte jetzt gesagt blumig, süß aber nicht zu süß, aber auch gleichzeitig ein bisschen frisch. Falls Ihr Euch darunter jetzt mehr vorstellen könnt.
Nachdem ich eine ganze Zeitlang auch sehr gerne Männerdüfte benutzt habe, bin ich mit der herberen Duftrichtung aber für mich eher durch, und mag es tatsächlich gerne blumig. Und wenn ich einmal einen Duft gefunden habe, bleibe ich dem eigentlich auch über längere Zeit hinweg treu, weswegen Gabrielle und ich mittlerweile auch ganz gute Freundinnen sind.
Aber ich habe auch einen Parfumklassiker, der IMMER im Badezimmer steht und mein Lieblingsparfum im Sommer duftet natürlich ganz klar nach SONNE!
2.Was war der beste Rat, den Du jemals bekommen hast?
Ganz ehrlich? Keine Ahnung! Bestimmt habe ich im Laufe meines Lebens so einiges an Ratschlägen bekommen, einige beherzigt und bestimmt auch den einen oder anderen geflissentlich ignoriert. An so einen richtigen Lifechanger kann ich mich allerdings nicht erinnern. Und jetzt habt Ihr mich ins Grübeln gebracht, ob ich das jetzt gut oder schlecht finden soll…
3.Telefonierst Du gern?
Überhaupt gar nicht mehr. Die Zeiten, in denen das Telefonkabel im elterlichen Zuhause nicht lang genug sein konnte, um sich bis in die hinterste Zimmerecke zu verkrümeln und die beste Freundin anzurufen, die man zwar grade eben noch in der Schule gesehen hat, mit der man aber immer noch WAHNSINNIG wichtige Dinge zu bereden hatte, sind glücklicherweise vorbei.
Aber auch später kann ich mich an so manchen verquatschten Abend erinnern, an denen man irgendwann mit dem Telefon in der Hand da saß und verwundert festgestellt hat, dass erstens die Weinflasche leer war und zweitens auch locker zweieinhalb Stunden vergangen waren. Aber so haben eben auch Freundschaften überdauert, obwohl etliche Kilometer dazwischenlagen und man sich nicht mal eben schnell auf einen Kaffee & ein kurzes Lebensupdate treffen konnte. Und auch eben nicht mal schnell eine Whats-App schreiben konnte.
Jetzt gehöre ich eher zu denjenigen, die texten und/oder gerne auch mal eine Voicemessage schicken, wenn’s ausführlicher oder persönlicher sein soll. Glücklicherweise geht’s den meisten meiner Freunde ähnlich, und zum Telefonieren wird sich -wenn überhaupt- dann regelrecht verabredet (und klappt trotzdem oft erst beim dritten Anlauf!).
Wenns dagegen um geschäftliche oder administrative Dinge geht, greife ich schneller mal zum Hörer. Meist sogar lieber, als eine Mail zu schreiben, weil man die Antwort direkt hat und die Sache für sich abhaken kann.
4.Machst Du leicht Versprechungen?
Nein, überhaupt nicht. Und wenn ich etwas verspreche, dann habe ich mir vorher aber auch dreimal überlegt, ob ich das Versprechen wirklich einhalten kann und/oder will.
Das gleiche erwarte ich allerdings auch von meinen Mitmenschen und möchte mich auf gewisse Dinge einfach verlassen können. Der Satz „versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen“ begleitet mich seit meiner frühestens Kindheit und ist zumindest mir zu einer Handlungsmaxime geworden.
5. Was ist dein Lieblingsdessert?
Liebe Nic- ich bin völlig bei Dir und kann Tiramisu nicht ausstehen! Ich bin zwar totaler Kaffeejunkie und ich mag süß-aber mit der Kombination aus beidem kann man mich jagen! Generell sind Desserts aber auch nicht so meins- weder vom Essen als auch vom Kochen. Ein ehrliches Stück Schokolade für den Süßhunger nach dem Essen reicht mir meist völlig aus- aber wenn’s denn tatsächlich mal Nachtisch sein soll, kriegt man mich am ehesten mit einer richtig guten Creme Brulée!
Das war’s auch schon wieder. Ich hoffe, ich finde jetzt noch ein bisschen Zeit, um bei Euch zu stöbern und mal zu gucken wie Ihr es denn so haltet mit den Versprechungen, der Telefoniererei und Eurem Jieper auf Nachtisch! Und vor allem bin ich gespannt, welche guten Ratschläge mir in meinem Leben wohl so durch die Lappen gegangen sind!
Und dann geht’s im Juni ja auch schon bald wieder weiter mit einer neuen Runde des fröhlichen Fragenspektakels.
bis dahin, genießt den Mai (mein Lieblingsmonat-erwähnte ich das schon?) und habt’s hübsch
Britta
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