Veganes Feta-Kichererbsen-Curry: ein cremiges Gemüsecurry, lecker, gesund und ein echter Rezeptturbo für die schnelle Feierabendküche!
Kennt Ihr das? Ihr kommt nach einem langen Winterspaziergang nach Hause. Durchgefroren, der Magen hängt in den Kniekehlen und Ihr denkt Euch so: „JETZT ein schönes warmes Süppchen …“
Oder – Szenario 2: ein langer Tag im Büro und alles was Ihr noch vom Tag wollt, ist Sofa, vielleicht ein oder zwei Folgen Eurer Lieblingsserie und ein Schüsselchen Soulfood auf den Knien.
Damit Ihr das nächste Mal NICHT auf den nächstbesten Lieferservice oder eine labberige Tiefkühlpizza zurückgreifen müsst, hab‘ ich hier was für Euch:
Und zwar ein superlecker-cremiges Feta-Kichererbsen-Curry, das zum Einen in unter 30 Minuten auf dem Tisch steht und darüber hinaus auch noch richtig gesund und lecker ist.
Ein echtes Blitzrezept und Comfort-Food vom Feinsten, und da ich die Grundzutaten auch meist im Haus habe, ein echter Dauerbrenner aud unserem Speiseplan.
Steht in unter 30 Minuten auch auf eurem Tisch: cremiges Feta-Kichererbsen-Curry
Na, läuft Euch schon das Wasser im Mund zusammen? Zu Recht, und deswegen jetzt aber schnell zum Rezept. Schließlich haben wir alle Hunger und da war ja noch was. Richtig, das Sofa wartet. Dann mal schnell ran ans Schnippeln, und während das Curry so langsam vor sich hinköchelt, könnt Ihr Euch schon mal in Eure Wohlfühlklamotten schmeißen, die Fernbedienung zurechtlegen und dann steht einem muckeligen Abend nichts mehr im Wege.
Das brauchst Du für das Feta-Kichererbsen-Curry:
- 2 Dosen Kichererbsen
- 1 Dose Kokosmilch
- 1 große Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 1 daumengroßes Stück Ingwer
- 1 mittelgroße Süßkartoffel
- 2 EL Öl
- 2 EL gelbe Currypaste
- 1 Dose (425ml) stückige Tomaten
- 200 g grüne Bohnen (TK)
- 200 g (veganer) Feta
- Salz & Pfeffer
- Chiliflocken (optional)
- 1/2 Bund Koriander
Und so wird’s gemacht:
- Kichererbsen in ein Sieb geben und abspülen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Die Süßkartoffel schälen und möglichst klein würfeln.
- 1 EL Öl im Topf erhitzen und die Zwiebel-Knoblauch-Ingwer-Mischung leicht andünsten. Gewürfelte Süßkartoffeln & und die Currypaste dazugeben und vorsichtig mitrösten, bis es leicht anfängt zu duften. Tomaten, ca. 125ml Wasser und die Kokosmilch dazugeben. Aufkochen und das Ganze ca. 15 Minuten weiterköcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Ca. 5 Minuten vor Ende die Kichererbsen und die gefrorenen Bohnen dazugeben und das Curry zu Ende garen.
- Feta aus der Packung nehmen, gut abtupfen und grob zerbröckeln. Restliches Öl in einer Pfanne erhitzen und den Käse vorsichtig anbraten. Hälfte des Käses in das Curry rühren. und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer’s gerne scharf mag, gibt auch noch ein par Chiliflocken dazu.
- Koriander abzupfen, waschen und trockentupfen. Fertiges Curry mit dem restlichen Käse und Koriander bestreut servieren.
- Genießen!
Das Curry schmeckt ganz prima solo, genauso gut passen aber aber auch Couscous, Reis oder ein fluffiges Naan-Brot (das lieb‘ ich ja immer sehr!) als Dinner-Begleitung.
Das Curry ist so lecker – es könnte also gut passieren, dass aus einem Schälchen auch ganz schnell zwei oder drei werden. Aber keine Sorge: mit jedem Löffel tut Ihr eurem Körper etwas richtig Gutes, bei wenig Kalorien. Gut und gesund, ein double win sozusagen. So mögen wir das!
Dass sich etwaige Reste außerdem ganz wunderbar als Meal-Prep für den nächsten Tag eignen, brauche ich an dieser Stelle glaub‘ ich NICHT extra zu erwähnen, oder?
Ein Grundrezept, verschiedene Variationen: so easy kannst Du das Feta-Kichererbsen-Curry abwandeln
Noch ein paar Anmerkungen zum Rezept. Wer mich kennt, weiß schon, dass ich selten Gerichte zweimal hintereinander identisch koche.
Je nachdem, was der Kühlschrank so hergibt oder worauf ich grad Lust habe, variiere ich meine Rezepte nämlich sehr gerne. Kochen und Essen sollen ja schließlich Spaß bringen, und uns bitte vor allem keinen Stress machen. Und was eignet sich besser als ein Curry, um vielleicht auch noch ein paar Gemüsereste aus dem Kühlschrank unterzubringen? (und gibt außerdem noch ein paar Extra-Karmapunkte für less food waste!)
Hier also ein paar einfache Variationen, erprobt und für gut befunden:
-Wer keine Kokosmilch mag (oder zur Hand hat): einfach die Wassermenge etwas erhöhen und das Curry am Ende mit 6-8 EL veganer Pflanzencreme verfeinern.
-Ich liebe ja frische grüne Bohnen und nutze die auch gerne so oft es geht: Aber da ja sowohl die saisonale Verfügbarkeit als auch der Zeitfaktor eine nicht unerhebliche Rolle spielen, an dieser Stelle auch eine ganz große Empfehlung für TK-Bohnen.
-Statt Bohnen das Feta-Kichererbsen-Curry gerne auch mal mit Zuckerschoten probieren. Die vorher aber am Besten kurz blanchieren, damit sie ihre schöne grüne Farbe behalten. Auch prima: kurz vor Ende der Garzeit eine Handvoll frischen Blattspinat (alternativ auch Grün- oder Schwarzkohl) in den Topf geben.
-Die Süßkartoffeln könnt Ihr ganz wunderbar auch durch normale Kartoffeln oder Möhren ersetzen. Oder – falls es noch schneller gehen soll: einfach ganz weglassen. Dann erspart Ihr Euch das Schnibbeln und on top verringert Ihr so auch die Garzeit. Tut dem Geschmack des Currys keinen Abbruch, versprochen! Die Süßkartoffel macht das Ganze nur ein bisschen sämiger, was ich persönlich sehr mag.
-Falls Ihr euch die Frage stellt, ob Ihr den Feta wirklich braten sollt: ganz klares JA! Auch wenn’s auf den ersten Blick ein bisschen aufwändig erscheint (Und hinterher noch eine Pfanne extra im Abwasch landet): der Feta ist auch in der veganen Variante geschmacklich ein echter Gamechanger, also bitte bitte nicht drauf verzichten!
Aber bestimmt kommen Euch beim Kochen auch noch eigene Ideen. Oder Ihr habt ein Lieblingsgemüse, dass Ihr gerne unterbringen möchtet? Nur zu, mit den Grundzutaten aus obigem Rezept könnt Ihr nicht wirklich viel verkehrt machen. Ganz im Gegenteil, am Ende kommt immer ein gesundes und schmackhaftes Eintopfgericht bei raus.
Vielleicht habt Ihr jetzt ja Lust bekommen, das Feta-Kichererbsen-Curry nachzukochen. Und wenn Ihr mögt, hinterlasst mir doch gerne ein Feedback unten in den Kommentaren. Ich freue mich doch immer so zu hören, wie meine Rezepte denn bei Euch ankommen.
Und das nächste Mal gibt’s auch wieder was Süßes, versprochen!
Bis dahin, habt’s hübsch
Eure Britta
Veganes Feta-Kichererbsen-Curry
Zutaten
- 2 Dosen Kichererbsen
- 1 Dose Kokosmilch
- 1 Dose stückige Tomaten
- ca. ⅛ Liter Wasser
- 1 große Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 1 daumengroßes Stück Ingwer
- 2 EL Öl
- 200 g grüne Bohnen (TK)
- 200 g Feta (vegan)
- Salz, Pfeffer, evtl. Chiliflocken
- ½ Bund Koriander
- 1 mittelgroße Süßkartoffel
Anleitungen
- Kichererbsen in ein Sieb geben und abspülen. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Die Süßkartoffel schälen und möglichst klein würfeln.
- 1 EL Öl im Topf erhitzen und die Zwiebel-Knoblauch-Ingwer-Mischung leicht andünsten. Gewürfelte Süßkartoffeln & und die Currypaste dazugeben und vorsichtig mitrösten, bis es leicht anfängt zu duften. Tomaten, ca. 125ml Wasser und die Kokosmilch dazugeben. Aufkochen und das Ganze ca. 15 Minuten weiterköcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
- Ca. 5 Minuten vor Ende die Kichererbsen und die gefrorenen Bohnen dazugeben und das Curry zu Ende garen.
- Feta aus der Packung nehmen, gut abtupfen und grob zerbröckeln. Restliches Öl in einer Pfanne erhitzen und den Käse vorsichtig anbraten. Hälfte des Käses in das Curry rühren. und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer's gerne scharf mag, gibt auch noch ein par Chiliflocken dazu. Den Koriander abzupfen, waschen und trockentupfen. Fertiges Curry mit dem restlichen Käse und Koriander bestreut servieren.
- Guten Appetit!
Notizen
Ihr mögt fixe Feierabendküche? Dann ist vielleicht auch diese schnelle Zucchini-Tarte etwas für Euch. Oder lieber ein feines Erbsen-Minz-Süppchen? Schaut gerne mal rein, wenn Ihr Lust habt!
Franzi meint
Ich habe das curry heute gekocht und es war einfach super lecker! Danke für das tolle Rezept
Britta meint
Oh, so gerne! wir lieben es auch sehr!!